„Das Geheimnis der Kunst liegt darin, dass man nicht sucht, sondern findet.“
(Pablo Picasso)

Kunsttherapie

(§27Abs.3/§35a SGB VIII)

Die personenzentrierte Kunsttherapie ergänzt das Konzept der Spieltherapie.

Ein wesentliches Merkmal der Kunsttherapie besteht im kreativen Umgang mit künstlerischen Materialien wie Farben, Zeichenstiften, Kreiden, Ton, Papieren, Fingerfarben, Kleister, usw. Diese unterschiedlichen Materialien sprechen Kinder in ihrer eigenen, ganz besonderen Weise an und werden vom Therapeuten individuell und gezielt eingesetzt.

Kinder treten im kunsttherapeutischen Setting mit ihrem eigenen Selbst in Beziehung und drücken auf diese Weise ohne Worte innere Gedanken, Erlebnisse und Erfahrungen, seelische Verletzungen und belastende Gefühle in Bildern und Plastiken aus.

Im Gestaltungsprozess können innere Bilder, Gefühle, Vorstellungen und Erfahrungen, die noch nicht verbal vermittelbar sind und noch keine Sprache haben, spontan und direkt mit Farben, Ton, Bewegung etc. zum Ausdruck gebracht werden und erscheinen so sichtbar. Für Kinder und Jugendliche ist es manchmal schwer, über ihre Probleme zu sprechen. Durch das Malen und Zeichnen können Entwicklungsprozesse angeregt werden, die die Selbstheilungskräfte und das Selbstbewusstsein der Kinder fördern.

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