„Jedes Ding hat drei Seiten. Eine, die Du siehst, eine, die ich sehe und eine, die wir beide nicht sehen.“

Systemischen Familientherapie und Beratung

Probleme in der Familie treten nicht selten durch das Verhalten eines Mitglieds in Erscheinung: Die Schulnoten eines Kindes verschlechtern sich beispielsweise plötzlich.

In der Systemischen Familientherapie und Beratung wird der Einzelne nicht isoliert betrachtet. Die Auffälligkeit weist häufig auf ein Problem des ganzen “Systems Familie” hin.

Wenn einer der folgenden Punkte auf Ihre Familie zutrifft, kann eine Familienberatung sinnvoll sein (zunächst auch ohne Teilnahme der übrigen Familienmitglieder):

  • allgemeine Erziehungsfragen
  • ein Kind schwänzt die Schule
  • Schwierigkeiten bei der Durchsetzung von Regeln
  • Sorgen um die psychische Entwicklung eines Kindes
  • plötzlich schlechte Noten ohne erkennbaren Grund
  • sozialer Rückzug eines Familienmitglieds
  • Familienmitglieder gehen sich aus dem Weg
  • Unfähigkeit Zeit schön miteinander zu verbingen
  • Agressionen und Gewalt durch Worte oder Taten
  • Vermutung von Suchtproblemen
  • adäquate Vermittung von Trennungsabsichten der Eltern an die Kinder
  • Reorganisation in der Familie unmittelbar nach einer Trennung der Eltern

Bei einer systemischen Familienberatung wird das Problem eines einzelnen Familienmitglieds oder von mehreren Familienmitgliedern nicht isoliert betrachtet. Das Verhalten eines jeden einzelnen Mitglieds und dessen Auswirkungen werden in die gemeinsamen Überlegungen einbezogen. Auf dieser Basis werden Ursachen für die Belastung der Kinder und Eltern identifiziert, Beziehungsdynamiken erkannt, Rollen und Verantwortungen geklärt und Lösungen für bestehende Konflikte gefunden bzw. Kommunikation und Verständnis verbessert.

Mögliche Hilfe bietet die systemische Familienberatung,

  • wenn bei Beziehungsproblemen Kinder oder Jugendliche maßgeblich beteiligt sind
  • wenn Kinder Probleme zeigen wie beispielsweise Verhaltensauffälligkeiten oder psychosomatische Krankheiten
  • wenn die schulischen Leistungen eines Kindes plötzlich schlechter werden
  • wenn individuelle Förderungen für die Kinder gefunden werden sollen
  • wenn der Drogenkonsum eines Familienmitglieds entdeckt wird
  • wenn die Ablösung der jugendlichen Kinder vom Elternhaus viel Streit und Auseinandersetzung entstehen lassen
  • wenn Generationskonflikte zur Belastung werden
  • wenn erwachsene Kinder sich einen entspannten Umgang im schwierigen Verhältnis zu ihren Eltern wünschen
  • wenn sich die Verantwortung plötzlich umkehrt und sich erwachsene Kinder um ihre Eltern kümmern müssen

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